
Auszubildendenvertretung Deutsche Telekom AG, Saarbrücken
Gute Ausbildung – Guter Ausbildungsplan
Ausgangssituation
- Ziel war die offensive Mitbestimmung, um die Interessen der Auszubildenden und jungen Beschäftigten im Betriebsalltag zu verfestigen.
- Sicherung der Ausbildungsqualität nach festen Kriterien sollte festgeschrieben werden.
- Es sollte eine breite Ausbildung ermöglicht werden, die jungen Menschen langfristige Perspektiven in der Erwerbsbiografie ermöglichen.
- Dafür war die Optimierung der Ausbildungsplanung notwendig.
- Neben der fachlichen Qualifikation sollen auch gesellschaftspolitische Themen und Werteorientierung in der Ausbildung vermittelt werden.
Projekt
Die Idee war die Mitbestimmung in der Ausbildung aktiv und qualitativ wahrzunehmen sowie die Vermittlung aller Ausbildungsinhalte zu garantieren. Darüber hinaus sollten neben fachlichen Qualifikationen auch Inhalte zum Gesundheitsschutz und zur Werteorientierung in der Ausbildung manifestiert werden. So soll am Anfang einer Erwerbs-biografie die Basis für ein gesundes, aufgeklärtes Arbeitsleben gelegt werden.
Vorgehensweise
- Enge Abstimmung zwischen Jugend- und Auszubildendenvertretungen an verschiedenen Standorten
- Enge Abstimmung und Absprache mit dem Betriebsrat
- Intensive Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite
- Schriftliche Fixierung der Verhandlungsergebnisse und Festhalten konkreter Vereinbarungen
Film: Auszubildendenvertretung Deutsche Telekom AG, Saarbrücken
Jugend- und Auszubildendenvertretung
„Die AV der Deutschen Telekom AG hat Qualität der Ausbildung zu ihrem Schwer-punkt gemacht. Die jungen Kolleginnen und Kollegen verstehen Ausbildung sehr weit gefasst, sowohl mit fachlichen Inhalten als auch gesundheitsfördernden Kompetenzen und gesellschaftlichen Themen. So wird jungen Menschen zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie die Grundlage für ein erfolgreiches, gesundes und demokratisch emanzipiertes Arbeitsleben gegeben.“
Dr. Manuela Maschke
Hans-Böckler-Stiftung
Referatsleiterin: Arbeit und Mitbestimmung